"Was unsere Gesellschaft benötigt, ist ein vom Humanismus getragener Liberalismus, der die Entwicklung der Menschen in den Mittelpunkt stellt." (2024)
"Aufgrund eines historisch fehlenden Patriziertum auf dem Gebiet des heutigen Österreich sowie dem traditionellen Herrschaftsbewusstsein des Hauses Habsburg gepaart mit einer Melange aus
Dogmen der Katholischen Kirche konnte sich hierzulande das bürgerlich-freiheitliche Fluidum, das ideologische Bewusstsein der Autonomie, des Denkens, Handelns und einer Innovation nur langsam
entwickeln." (2022)
"Der Historie liegt etwas transzendentes zugrunde, stellt diese doch die Verbindung zu dem Menschentum unser Aller Anbeginn dar,
zwischen dem vergangenen und dem gegenwärtigen Mensch, der Schöpfung, der Philosophie und den Religionen, und doch ist sie nicht mythologisch, sondern zeigt sich uns in einem rationalen Wesen.
Sie ist allgegenwärtig und wahrhaftig, und schöpft ihre Gültigkeit aus der Summe der Handlungen die uns Alle seit Anbeginn ausmachen." (2022)
"Politik ist unsere Verantwortung vor der Geschichte und dem Menschtum seit Aller Anbeginn." (2021)
... "Meinen Erfahrungen nach sind Geschichte und Politik zwei miteinander kommunizierende Gefäße, die unsere Gesellschaft ausmachen, das eine ist die Verbindung zu unser Aller Anbeginn, das
andere ist unsere Aufgabe das Miteinander zu bestreiten. Es ist dies ein positiver Auftrag an die Gesellschaft sich zu politisieren. Die um sich greifende Politik- oder auch
Politikerverdrossenheit sehe ich als etwas beängstigendes an, denn Politik ist das Ergebnis und der Richtwert unseres Zusammenlebens. Eine Vereinigung der Menschen, 'grenzenlos' in unser Aller
Europa, frei von destruktiven nationalen Atavismen und Ressentiments, ein Hort des Geistes, auch im philosophischen Aspekt einer miteinander zu erschaffenden Selbsterkenntnis. Ein Auftrag zu
gestalten, denn Europa - ein Licht der Welt - sollte einig sein, seine Historie, seinen Bestand und seine Politik gemeinsam als Verantwortung ergreifen, und daraus wahrhaftig das Beste entstehen
zu lassen, sei es in den Künsten, der Wissenschaft, Philosophie und Bildung, in einem sozialen Ausgleich, der Ethik sowie einer gemeinsamen Ästhetik der Dinge und des Seins. Es ist eine 'Schuld'
an unsere Vorfahren, die wir Alle haben, denn unsere Rechte, Möglichkeiten und unsere Freiheiten konnten den Tyrannen nur blutig entrissen werden. Es liegt eine permanente Arbeit vor uns Allen,
denn das Erkenntnis von Jean-Jacques Rousseau "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten", sollte uns Mahnung sein unsere Errungenschaften gemeinsam zu bewahren und nicht
aufgrund persönlichen Nutzens zu verraten" ... (2021) - publiziert in Bezirksblätter: Matthias Laurenz Gräff, "Grenzenloses Europa"
II) Über Kunst (2022)
„... Es gibt einfach keinen Markt für Kunst. Zum einen, weil die allermeisten Menschen viel zu wenig verdienen. Zum anderen, weil aufgrund mangelnder Bildung auch kein Interesse an Kunst da
ist. Die Kulturpolitik ist für mich eine Katastrophe. Österreich ist keine Kulturnation. Das ist nur Elitarismus. Aber die Kunst muss vom Volk ausgehen, aus der Seele des Volkes kommen. Und diese
Kultur wird viel zu wenig gefördert.“ (2022) - publiziert in Magazin "Schaufenster" der Kultur.Region Niederösterreich, Ausgabe
I, 2022: "Eine Familien-Ausstellung" S. 12-15; Passage siehe S. 15