"Ich zeichne schon im Kleinkindalter und beherrschte bereits im Alter von drei Jahren die perspektivische Zeichnung anhand von übereinander liegenden Baumstämmen. In meinen ersten Lebensjahren zeichnete ich jeden Tag, und dies oft auch stundenlang; in Folge sind einige tausende Blätter, oft von Szenen aus dem Regenwald bevölkert, entstanden. Im Bereich der Zeichnung war es mir in späterer Zeit immer ein wichtiges eine Mischung aus dem genauen und detaillierten Stil und dem expressiven, emotionalen Stil zu erlangen. Meine hierbei verwendeten Techniken sind Bleistift und Tusche. Stellvertretend dafür stehen einige Werke aus den unten angeführten Bereichen. Unglücklicherweise sind die meisten Vor-universitären Zeichnungen ein Opfer des Kamphochwasser 2002 geworden".
- Statement von Matthias Laurenz Gräff
Topwerk
Statement Matthias Laurenz Gräff: "Eines meiner besten Zeichnungen ist zweifelsohne das "Bildnis Rudolf Gräff" aus dem Sommer 2003. Es misst 135 cm in der Höhe und 100 cm in der Breite.
Das Kunstwerk ist während einer etwa siebenstündigen Sitzung an nur einem Tag entstanden. Es zeichnet sich durch die für eine Zeichnung große Dimension, sein variieren zwischen hell-dunkel und seinen dichten und geschlossenen Stil aus, der aber auch Freiheiten zulässt, zu sehen am linken Fuß und Kopf.
Mein Großvater war mir bis zu seinem Tod Anfang 2006 immer eines meiner Lieblingsmotive gewesen, die ersten Bleistift- und Kreidezeichnungen von ihm schuf ich 1997 als 13-jähriger Jüngling. Zahlreiche Gemälde, hierbei Portraits, Interieurs und Allegorien sowie Zeichnungen zeugen auch noch heute von der besonderen Verbindung zwischen dem Enkel und seinem Großvater".
Statement Matthias Laurenz Gräff:
"Im Medium der Druckgrafik tat ich es dem der Zeichnung gleich, und so zeigt es gleichfalls eine Mischung aus dem zarten linearen Stil sowie dem expressiven starken Stil mit seinen intensiven Hell-Dunkel Kontrasten. Die hier abgebildeten Druckgrafiken sind durch Strichätzungen, Radierungen, und Einflüssen der Kaltnadeltechnik entstanden".
Matthias Laurenz Gräff entwirft schon seit seiner Jugend in Intervallen fiktive Stadtpläne und Landkarten. Leider sind deren viele dem Kamphochwasser 2002 oder späterer Umstrukturierungen zum Opfer gefallen. Neue Stadtpläne nach einer ungefähr 13-jährigen Pause entstanden erstmals wieder Ende 2020
Die Illustrationen zur CD-Gestaltung für ein besseres, harmonisches, soziales und ethisches Miteinander in einem vereinten Europa geschah im Auftrag von Günther Hager-Madun in Kooperation mit der KPÖ Österreich. "Voice of another Europe ..." ^^^
Gräffs Illustration der Band von ihrem Auftritt in "Wacken" 2013 diente als Illustration für die Einladung, die auf Deep Purples Europatournee als Werbung zur Ausstellung Werbung machte ^^^
Der Logoentwurf war eine Ausschreibung der Gemeinde Loosdorf. Gräff machte als damaliger Student der St. Pöltner New Design University bei dem Wettbewerb mit. Sein Entwurf gereichte aber nicht als neues Komunallogo [leider ist der Entwurf bis dato unauffindbar!]